Elternabende

Wenn es bei der ersten Elternversammlung gelingt, möglichst viele Eltern davon zu überzeugen, wie wichtig es ist, dabei zu sein und sich sowohl für die Interessen des eigenen Kindes als auch die der anderen Kinder einzusetzen, ist der Grundstein für eine funktionierende Elternvertretung gelegt. Ermutigen Sie Eltern mitzumachen und Erwartungen, Wünschen und Ideen zu äußern – alles in sachlichem und fairen Ton.

Die Elternabende dienen dem gegenseitigen Kennenlernen, Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen LehrerInnen / Eltern einerseits und Eltern untereinander andererseits (z. B. über Unterrichtsinhalte, Bewertungsmaßstäbe, Durchführung von Klassenveranstaltungen, ...).

Die Problematik einzelner SchülerInnen eignet sich eher für das Einzelgespräch zwischen Eltern und LehrerIn.

Leider nimmt das Interesse der Eltern an den Elternabenden mit zunehmendem Alter der SchülerInnen ab. Da diese Abende oft nur zwei Mal im Schuljahr stattfinden, eine eindringliche Bitte an alle Eltern: Zeigen Sie Ihren Kindern durch Ihr Erscheinen Ihr Interesse an ihrem schulischen Leben mit allen Höhen und Tiefen! Sollten einzelne Themen für Sie von geringerem Interesse sein, bringen Sie neue Herausforderungen ein und beteiligen sich an den Diskussionen!

Und vergessen Sie nicht: gerade in der Mittelstufe – wenn „Eltern und Lehrer schwierig werden“ – brauchen die Schüler unsere Unterstützung!

  • Die ElternvertreterInnen laden 10-14 Tage vor den Elternabenden alle Erziehungsberechtigen, die KlassenlehrerIn und evtl. einzelne (max. drei) FachlehrerInnen schriftlich ein
  • Alle LehrerInnen werden in der Einladung schriftlich erwähnt (nachrichtlich an...).
  • Elternabende sollten möglichst an einem Montag oder Dienstag stattfinden, um Herrn Arth, dem Hausmeister, einige Feierabende ohne Unterbrechung zu ermöglichen.
  • Die Verteilung der Einladungen erfolgt im Normalfall über die KlassenlehrerIn, mit der die ElternvertreterIn den Termin und Verlauf des geplanten Abends abspricht.
  • Die KlassenlehrerIn ist zur Teilnahme am Elternabend verpflichtet.
  • Anzahl und Auswahl der Termine liegen im Ermessensbereich der Eltern.
  • Auch der Hausmeister erhält eine schriftliche Einladung, sonst laufen Sie Gefahr vor verschlossenen Türen zu stehen!
  • Die Einladung an Eltern und LehrerInnen sollte Din A4 Format nicht unterschreiten, sonst geht sie zu leicht verloren!

Sie sollte enthalten:

  • eine Tagesordnung mit Orts- und Zeitangabe,
  • einen Abschnitt zur Rückmeldung (die Einladung habe ich erhalten: Unterschrift der Eltern)
  • die Telefonnummer der ElternvertreterIn

Kennenlernen der FachlehrerInnen, Lehrinhalte und –ziele von LehrerInnen darstellen lassen, Benotungsmaßstäbe (bei schriftlichen und mündlichen Arbeiten), Zeitplan für Klassenarbeiten, Leistungsstand der Klasse, mündliche Mitarbeit der SchülerInnen, Erledigung der Hausaufgaben, Besprechung der Hausaufgaben, soziales Verhalten der SchülerInnen, Klassengemeinschaft, Planung der Klassenfahrten (Beschluss in geheimer Abstimmung), Weitergabe der Informationen aus den Sitzungen der Elternvertretung, Raumgestaltung.

Am Elternabend ist es ratsam, die Sitzordnung im Kreis anzuordnen (fangen Sie einfach an die Tische zu verschieben, es lohnt sich, wenn sich alle TeinehmerInnen sehen können) und für jedes Elternteil ein Namensschild (mit Nachnamen und dem Vornamen des Kindes in großer Schrift) anzufertigen, um ein persönliches Kennenlernen zu erleichtern.. Die Schilder erweisen sich immer, nicht nur beim Kennenlernen, als sehr nützlich, denn erstens gibt es immer wieder neue Eltern in der Klasse und zweitens können sich auch eingeladene FachlehrerInnen mit Hilfe der Namensschilder besser orientieren!

Die ElternvertreterIn ist die LeiterIn des Abends.