Schulvertrag des Leibniz-Gymnasiums St. Ingbert
Präambel
An unserer Schule leben, arbeiten und lernen über 900 Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Angestellte und Eltern miteinander. Den rechtlichen Rahmen für das Leben an der Schule geben die einschlägigen Schulgesetze und die darauf fußende Hausordnung vor. Der ethische und der rechtliche Rahmen werden durch die Regelungen dieses Schulvertrages, der die Erziehungsziele der UNESCO-Projektschulen besonders berücksichtigt, mit Leben gefüllt. Diese Ziele umfassen vor allem Toleranz, persönliches Engagement für Menschenrechte, Offenheit für andere Kulturen, Verantwortungsbewusstsein für unsere Umwelt und nachfolgende Generation.
- die Regeln unserer Schule einzuhalten,
- für den äußeren Zustand der Schule Verantwortung zu tragen und ihre Einrichtung pfleglich zu behandeln,
- regelmäßig und aktiv am Unterricht teilzunehmen, ihn vor- und nachzubereiten und unsere Hausaufgaben zu erledigen,
- das für unsere schulische Ausbildung notwendige Arbeits- und Sozialverhalten zu zeigen,
- uns aktiv an der Gestaltung des Schulalltags zu beteiligen,
- mit allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft im Sinne des UNESCO-Gedankens tolerant, höflich und respektvoll umzugehen,
- mit sozialem Engagement Verantwortung für andere zu übernehmen,
- auch außerhalb der Schule als verantwortungsbewusste Mitglieder einer UNESCO-Projektschule aufzutreten.
- den Unterricht und die Aufsicht pünktlich zu beginnen und zu beenden,
- aktuelle fachwissenschaftliche und fachmethodische Ansätze und Ergebnisse angemessen in den Unterricht einzubringen,
- Kritikfähigkeit und eigenständige Meinungsbildung der Schülerinnen und Schüler zu fördern,
- die Schülerinnen und Schüler zu eigenverantwortlichem und selbstständigem Lernen anzuhalten,
- Möglichkeiten zur Förderung der Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit anzubieten,
- unsere Entscheidungen fair zu treffen und unsere Beurteilungen transparent zu machen, mit den Schülerinnen und Schülern höflich, tolerant und mit Geduld umzugehen,
- die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern zeitnah und angemessen auf Auffälligkeiten im Lern- oder Sozialverhalten hinzuweisen,
- die Identifikation mit der Schule, ihren Zielen, ihrem kulturellen Angebot und dem UNESCO-Gedanken durch unser eigenes Vorbild zu unterstützen.
- für regelmäßigen und pünktlichen Unterrichtsbesuch unserer Kinder zu sorgen,
- für eine lerngerechte Gestaltung des häuslichen Arbeitsplatzes zu sorgen und bei der Lernorganisation zu helfen,
- unsere Kinder zur Erledigung ihrer Hausaufgaben anzuhalten und diese Arbeit zu unterstützen und zu kontrollieren,
- fundamentale Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen zu fördern,
- unsere Kinder zum sinnvollen und kontrollierten Umgang mit Medien jeder Art anzuleiten,
- unsere Kinder zu einem sorgsamen Umgang mit den schulischen Einrichtungsgegenständen aufzufordern,
- den Kontakt zu Lehrerinnen und Lehrern zu pflegen und sie in ihrer pädagogischen Arbeit so weit wie möglich zu unterstützen,
- bei mangelndem Leistungswillen und Verstößen gegen Ordnung, Disziplin und die Regeln des vernünftigen Miteinanders erzieherische Maßnahmen zu ergreifen und entsprechende Maßnahmen der Schule zu unterstützen,
- unsere Kinder zu demokratischem und sozialem Verhalten sowie zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung zu ermutigen,
- die Identifikation unserer Kinder mit der Schule, ihren Zielen, ihrem kulturellen Angebot und dem UNESCO-Gedanken zu fördern.