Was bewegt die Jugend und was wünscht sie sich für ihre Zukunft? Was kann eine einzelne Person gegen den Klimawandel oder Probleme in der Bildung tun? Was wünschen sich die Schüler*innen von der Politik und welche konkreten Vorschläge & Forderungen haben sie?
Diese und viele weitere spannende Fragen haben sich Schüler*innen der UNESCO-Projektschulen sowie kenianische & deutsche SiaSaar-Botschafter*innen im Saarland am 27.11.2025 auf der Jugendkonferenz „Talents for future“ im Rahmen des SiaSaar-Projektes in Homburg gestellt. Unter den Teilnehmer*innen waren auch 11 Schüler*innen des Leibniz-Gymnasiums, die sich tatkräftig in Workshops wie „Campaigning for a fairer future!“, „Fake news and storytelling“ oder „Mitreden und mitgestalten“ einbrachten. Da sich ein Großteil der Jugend aufgrund der immer präsenteren Probleme wie Klimawandel, Kriege oder Rechtsextremismus machtlos und hilflos fühlt, wurde auch ein Workshop zu „Mental Health“ angeboten.
Die Veranstaltung soll ein Startschuss für eine Bewegung sein, die Jugendlichen eine Stimme geben soll. Dass dies notwendig und sinnvoll ist, zeigen die vielen bemerkenswerten Ergebnisse, welche die jugendlichen Botschafter*innen im Laufe eines Jahres als White Paper erstellt haben und das an der Konferenz in den Workshops durch die teilnehmenden Schüler*innen erweitert wurde. Bei den Vorschlägen können wir Erwachsenen – ebenso wie die Politik - uns eine dicke Scheibe abschneiden!
Insgesamt war es eine tolle und gelungene Veranstaltung, die sowohl uns Lehrpersonen als auch den Schüler*innen noch lange in Erinnerung bleiben wird und viele neue Ideen gebracht hat.
In diesem Sinne: „Gebt der Jugend eine Stimme!“
